Nachhaltig Wohnen und Bauen
Chemische Reinigungsmittel besitzen in der Regel Inhaltsstoffe, die die Umwelt stark belasten. Für ein nachhaltiges Wohnen ist es aus diesem Grund wichtig, auf chemische Reinigungsprodukte zu verzichten. Hausmittel wie Essig und Backpulver lassen sich für viele Reinigungsarbeiten im Haushalt verwenden. Das schont die Umwelt, da sie keine für die Umwelt gefährlichen Stoffe enthalten.
Im Haushalt heißt nachhaltiges wohnen, auf energieeffiziente Haushaltsgeräte zu achten. Des Weiteren die Stand-by-Funktion bei elektrischen Geräten wie Fernseher zu vermeiden. Licht und technische Geräte bei Nichtgebrauch ausschalten. Alte Glühbirnen, die viel Strom fressen, lassen sich für eine energieeffiziente Beleuchtung durch LEDs austauschen. Anschließend die Stromfresser richtig entsorgen.
Für die Umsetzung der Idee der Nachhaltigkeit gilt es zusätzlich, den Stromverbrauch ständig im Blick zu behalten. Hierfür diesen regelmäßig am Zähler ablesen. Oder an den elektrischen Geräten ein Messgerät anbringen. Des Weiteren gibt es mittlerweile Apps, die Daten zum aktuellen Stromverbrauch jederzeit und von jedem Standort aus aufzeigen.
Im Sinne der Nachhaltigkeit wäre es zusätzlich von Vorteil, grünen Strom zu verwenden. Viele Stromanbieter bieten neben Strom aus Kohlekraftwerken Ökostrom an. Diesen gewinnen sie oftmals zu 100 Prozent aus regenerierbaren Energien wie Sonnenenergie, Windenergie und anderen. Ökostrom kostet wenig mehr als Strom aus fossilen Energien. Abgesehen hiervon handelt es sich um eine nachhaltige Energieform.
Ähnliches wie für das Wohnen gilt für den Hausbau. Hier ist es von Vorteil, Energieverbrauch und Ressourcenverbrauch zu minimieren. Grundsätzlich ist es wichtig, beim Kauf von Farben, Estrichen und Bodenbelägen auf Gütesiegel und Umweltsiegel zu achten. Weiterhin lassen sich aus ausrangierten Möbeln oftmals neue machen. Das spart Ressourcen und schont die Umwelt.
